Es ist nicht das Bild,
das der Maler
in romantischem Gestus der Inspiration,
als bleibendes Relikt seines Genies
der Welt hinterlässt...
Das Bild gibt es für mich nicht,
aber es gibt einen sich ständig
erneuernden Prozess, an dem der
Maler nicht mehr beteiligt ist.
Es sind unendlich viele Bilder.
Das Bild verlässt den Platz an der Wand
und greift in den realen Raum ein. Die
klassische Bildfunktion als Fensterprojektion in eine andere Welt
wird durchbrochen.
Das Fenster richtet sich auf die
vorhandene Umgebung, rahmt sie ein,
verschliesst sich und wird dadurch wieder
zur Projektionsfläche.
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