Ein 6 Meter langer und 1
Meter breiter, weißer Gang. Am Ende ein
Fernsehaperat und nicht sichtbar eine
Videokamera.
Auf dem Monitor werden unterschiedliche
schwarz-weiß-Sequenzen abgespielt, sowie Sprach-
und Geräuschsequenzen.
Der Betrachter kann das Erscheinen der Sequenzen
durch seine Bewegung im Gang beeinflussen.
Es gibt drei Parallelerzählungen aus Bildern und
Tönen. Sie passieren nebeneinander und
durcheinander, je nachdem,
wie sich der Betrachter im Gang bewegt. Der
Fernseher ist an einen Computer angeschlossen,
der durch Schalter im Fußboden vom Betrachter
beeinflußt wird. |
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1. Ebene
Geht der Betrachter schnell auf den Fernseher zu,
so entfernt sich die Person auf dem Bildschirm.
Außerdem ertönt eine weibliche,
comptermanipulierte Stimme
und fordert den Betrachter zum Weitergehen auf:
-Geh weiter!
-Komm!
-Ich muß Dir was erzählen!
-Pst! Komm näher!
-Ja, Dich meine ich
Jedem
Anfangsbild ist eine Fortsetzungsgeschichte
zugeordnet.
Im letzten Bild sieht sich der Betrachter selber
in einem Goldrahmen auf dem Bildschirm.
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2. Ebene
Bleibt der Betrachter stehen, so erscheinen
andere Animationen:
-Kamerazoom auf eine Hausfassade mit
erleuchteten Fenstern.
-Zoom in eines der Fenster
-Schriftzug: Erase, Eteindre, Löschen
-Kameraschwenk in einen Karton ohne jedoch den
Inhalt zu zeigen
-Sich hin- und herdrehender Fenstergriff
3. Ebene
Bleibt der Betrachter immer noch stehen, ertönen
folgende Geräusche:
-Jemand rennt polternd eine Treppe herunter
-Eine Tür wird zugeschlagen.
-Eine weibliche Stimme ruft:
Nein!Nicht!Nein!nein!
-Ein Schlüssel wird im Schloß herumgedreht
-Ein knarrendes Bettgestell.
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