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"Gedankengestalten", 1998
Rauminstallation
25 Folien, ca 90 X 200 cm
 
 
 
     
Die Gedankengestalten bestehen aus circa 25 lebensgroßen, auf Folie gemalte Umrissen meiner Figur,
die vollständig mit handgeschriebenen Gedanken gefüllt worden sind.

Die Gedanken begannen in den Füßen und wurden fortlaufend in einem Gedankenzuge bis in den Kopf geschrieben.
Jede Figur spiegelt eine neue Stimmung, einen neuen Gedankengang, da sie an einem neuen Tag begonnen wurde.

In einen Raum gehängt überschneiden sich die Gedankengestalten und damit die Gedanken.
Es kommt optisch wie auch inhaltlich zu Überschneidungen.

Der Betrachter kann sich im Raum durch die Gedankengestalten bewegen, er kann die Gedanken der Figuren lesen,
muß jedoch den Kopf drehen, da sie verkehrt herum geschrieben sind.

Im wesentlichen beschäftigen sich die Gedanken der Gedankengestalten mit ihrer eigenen Entstehung.
Die Gedankengestalten sind Zeugnis der Zeit, der Existenz und der Erinnerung.
     
 
     
     
     
     
     
 
   
   

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