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Die Gedankengestalten
bestehen aus circa 25 lebensgroßen, auf Folie
gemalte Umrissen meiner Figur,
die vollständig mit handgeschriebenen Gedanken
gefüllt worden sind.
Die Gedanken begannen in den Füßen und wurden
fortlaufend in einem Gedankenzuge bis in den Kopf
geschrieben.
Jede Figur spiegelt eine neue Stimmung, einen
neuen Gedankengang, da sie an einem neuen Tag
begonnen wurde.
In einen Raum gehängt überschneiden sich die
Gedankengestalten und damit die Gedanken.
Es kommt optisch wie auch inhaltlich zu
Überschneidungen.
Der Betrachter kann sich im Raum durch die
Gedankengestalten bewegen, er kann die Gedanken
der Figuren lesen,
muß jedoch den Kopf drehen, da sie verkehrt
herum geschrieben sind.
Im wesentlichen beschäftigen sich die Gedanken
der Gedankengestalten mit ihrer eigenen
Entstehung.
Die Gedankengestalten sind Zeugnis der Zeit, der
Existenz und der Erinnerung. |
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